MK-B | Ungarn: Johann Hunyadi 1446-1447

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18206623. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Ungarn: Johann Hunyadi 1446-1447
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 242, BM-62/33 Nord- und Osteuropa. Gold 14.-15. Jh.
Vorderseite	+ IOhANES D h W R VNGARIE GV. Vierfeldiges Wappen.
Rückseite	S LADISL-AVS REX. Stehender Heiliger Ladislaus mit Hellebarde und Reichsapfel. Links gotisches n für die Münzstätte, rechts Schildchen als Zeichen der Kammergrafen Christophorus und Antonius Czathy.
Münzstand	Königtum (MA/NZ)
Autorität	Johann Hunyadi (1446-1452), Reichsverweser
Datierung	1446-1447 Spätmittelalter
Nominal	Goldgulden Goldgulden Bezeichnung der am Vorbild des Fiorino d'oro aus Florenz (geprägt 1252-1533) orientierten Goldmünze. Anders als diese nicht mehr mit den Motiven Lilie/Johannes der Täufer und mit schrittweise geringerem Gewicht von schließlich nur noch 3,2 Gramm und einem auf 18 Karat (750/000) gesunkenen Feingehalt. Für frühe, dem Florentiner Vorbild eng verpflichtete Goldgulden mi Übernahme des Motivs Lilie/Johannes der Täufer siehe auch Floren (Goldgulden).
	Gold ; 3,47 g; 22 mm
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Nagybanya (Baia Mare)
Region	Transylvania
Land	Rumänien
Literatur	A. Pohl, Ungarische Goldgulden des Mittelalters (1974) Nr. G 1-1; L. Huszar, Münzkatalog Ungarn von 1000 bis heute (1979) Nr. 615; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 1370 (dieses Stück).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Mittelalter, Spätmittelalter
Kammergraf	Christophorus de Florentia Antonius Czathy
Accession	1861 Friedländer
Vorbesitzer	Benoni Friedländer
Objektnummer	18206623
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18206623
	LIDO-XML
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	JSON-LD