MK-B | Titus: Restitution 80-81 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18209849. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Titus: Restitution 80-81 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	DIVVS AVGVSTVS PATER. Kopf des Augustus mit Strahlenkrone nach r.
Rückseite	IMP T VESP AVG - REST // PROVIDENT [NT ligiert]. Altar samt Einfassung mit geschlossenen Türflügeln. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Gaius Iulius Caesar (Octavianus), seit 27 v. Chr. Augustus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Titus
Datierung	80-81 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 9,65 g; 29 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	H. Komnick, Die Restitutionsmünzen der frühen Kaiserzeit (2001) 47. 216 Nr. 39,1 Taf. 4 (dieses Stück); RIC II-1² Nr. 449 (datiert 80-81 n. Chr.).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).tit.449
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	1912/70
Veräußerer (an Museum)	Sally Rosenberg (Frankfurt am Main)
Objektnummer	18209849
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18209849
	LIDO-XML
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