Otacilia Severa
244-248 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Temporäre Ausstellungen TAU-16 Die 1000-Jahrfeier in Rom |
Vorderseite |
MARCIA OTACIL - SEVERA AVG. Drapierte Büste der Otacilia Severa mit Diadem in der Brustansicht nach r. |
Rückseite |
PVDICITIA AVG // S C. Die verschleierte Personifikation der Pudicitia thront nach l., fasst mit der r. Hand den Schleier und hält in der l. Hand ein Zepter. |
Datierung |
244-248 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
Sesterz  SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 21,51 g; 29 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Dr. Heinrich Dressel - 1920
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