Segesta
ca. 405-400 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM-3/068b Klassische Münzen. Unteritalien und Sizilien |
Vorderseite |
[Ε]ΓΕΣΤΑΙΩΝ. Ein jugendlicher, nackter Jäger mit Mantel (chlamys) und Kappe (pilos) steht nach r. In der l. Hand hält er zwei Speere und stützt sich auf sein aufgestelltes l. Bein. Zwei Jagdhunde zu seinen Füßen. |
Rückseite |
ΣΕΓΕΣΤΑZΙΒ [Γ auf dem Kopf]. Frauenkopf nach r. Sie trägt eine Perlenhalskette und einen dreiteiligen Hängeohrring, die lockigen Haare sind in einer Ampyx und einer Spendone mit Borte aufgenommen. Unter dem Halsabschnitt eine liegende Ähre nach l. |
Datierung |
ca. 405-400 v. Chr. Klassik  |
Nominal |
Tetradrachme  TetradrachmeEine antike Münze, zumeist aus Silber, im Werte von vier Drachmen. |
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Silber ; 16,96 g; 27 mm; 11 h |
Literatur |
P. Lederer, Die Tetradrachmenprägung von Segesta (1910) 20 Nr. 5 (dieses Stück); K. Regling, Die antike Münze als Kunstwerk (1924) Taf. 27 Nr. 567 (dieses Stück); L. Mildenberg, Kimon in the Manner of Segesta. Proceedings of the 8th International Numismatic Congress (1976) 121 Nr. 20 Taf. 11, 20 (dieses Stück); S. Mani Hurter, Die Didrachmenprägung von Segesta (2008) 134 Nr. T7 b Taf. 26 (V4/R6, dieses Stück). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |