Korinth?
ca. 430-415 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM2/36 Die klassische Zeit |
Vorderseite |
Pegasos nach l. fliegend. |
Rückseite |
Kopf der Athena mit korinthischem Helm, darunter offenes lockiges Haar, nach l. Das Ganze in quadratum incusum. |
Datierung |
ca. 430-415 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 8,52 g; 20-22 mm; 9 h |
Literatur |
Unikum? Vgl. O. E. Ravel, Les 'Poulains' de Corinthe I (1936) 296-340 Taf. 18-20 (dritte Periode, '3e classe', um 430-415 v. Chr., mit Koppa); R. Calciati, Pegasi I (1990) 176 Nr. 102 (mit Koppa). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
Graf Anton Prokesch von Osten
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