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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
K [K als Koppa]. Pegasos mit Zügeln nach l. auf einfacher Standlinie. |
Rückseite |
Ein Quadratum incusum aus vier kleineren Quadraten gebildet, die jeweils in der Diagonale unterteilt sind, die Dreiecke sind teilweise verfüllt. |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 8,23 g; 19-22 mm |
Literatur |
H. Dressel, Altgriechischer Münzfund aus Ägypten, ZfN 22, 1900, 236 Nr. 18 (dieses Stück) = IGCH I Nr. 1639; O. E. Ravel, Les ‘poulains’ de Corinthe I (1936) Nr. 14 a Taf. 1 (dieses Stück, 650-550 v. Chr.); R. Calciati, Pegasi I (1990) Nr. 8 (dieses Stück). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |