MK-B | Galba 68 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18215161. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Galba 68 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	SER GALBA IMP CA-ES AVG TR P. Kopf des Galba mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite	ROMA - R - XL. Roma mit Helm steht in Rüstung nach l. Auf ihrer ausgestreckten r. Hand Fortuna mit Füllhorn nach l., in ihrer l. Hand hält sie einen Legionsadler (aquila), mit dem l. Ellbogen stützt sie sich auf ein Siegesmal (tropaeum). Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Galba
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Galba
Datierung	68 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	Sesterz Sesterz Von „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen. Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)]. Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt.
	Bronze ; 27,00 g; 35 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	BMCRE I 322 Nr. 84 (Fortuna); BNat III Nr. 229 (Pax). Vgl. RIC I² Nr. 451 (Rom, ca. November 68 n. Chr., dort ohne R - XL, Beschreibung der Rs. dort mit Victoria). Vgl. ebd. Nr. 450 (dort Zweig statt Fortuna).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	1875/306
Zugangsjahr	1875
Veräußerer (an Museum)	Carl Timpe
Objektnummer	18215161
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18215161
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