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Guss, einseitig. - Johannes Henke (1924-2008) erhielt auf Empfehlung des Bildhauers Max Esser von 1939-1942 seine künstlerische Ausbildung an der staatlichen Porzellanmanufaktur KPM Berlin bei Gerhard Gollwitzer (Grafiker und Kunsterzieher), Johannes Böhland (Schriftgrafiker) und Siegmund Schütz (Bildhauer und Formgestalter). Von 1946 bis 1950 war er Schüler von Karl Hofer an der Hochschule für bildende Künste Berlin. 1961 bis 1971 war er Leiter der plastischen Abteilung der KPM. 1971 wurde er künstlerischer Mitarbeiter der staatlichen Porzellanmanufaktur Berlin (KPM). Ab 1979 war Johannes Henke als freischaffender Medailleur tätig. - Anne-Liese Henke schenkte 2008 dem Münzkabinett eine größere Anzahl Medaillen aus dem Nachlass ihres Mannes. Somit bewahrt das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin repräsentativ das Werk von Johannes Henke.