MK-B | Neiße: Jacob von Salza 1528

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216199. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Neiße: Jacob von Salza 1528
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	IACOBVS EPISCO VRATISLA. Zwischen zwei Zierkreisen Umschrift, im Feld mehrteiliges Wappen, darüber Jahreszahl 1528 und Bischofsmütze, links und rechts daneben Münzstättenzeichen C-S.
Rückseite	MVNVS CESAR - MAXIMILI. Zwischen zwei Zierkreisen Umschrift, im Feld Heiliger Johannes, die Darstellung oben und unten die Kreise durchbrechend.
Münzstand	Fürstentum
Münzherr	Jakob von Salza (1520-1539), Fürst von Neiße, Bischof von Breslau
Datierung	1528 Renaissance
Nominal	Dukat Dukat Aus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden.
	Gold ; 3,55 g; 22 mm; 11 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Neisse (Nysa)
Region	Schlesien
Land	Polen
Literatur	A. L. und I. S. Friedberg, Gold coins of the world from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) 220 Nr. 472; F. Friedensburg - H. Seger (Hrsg.), Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit (1901) Nr. 2520.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Accession	Ohne Nummer
Objektnummer	18216199
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18216199
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