Aigina
ca. 375-320 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM2/60a Die klassische Zeit |
Vorderseite |
A-I. Landschildkröte, die einzelnen Segmente des Panzers sind naturnah dargestellt, ebenso die Schuppen der Beine und Krallen an den Füßen. |
Rückseite |
N-I. Incusum aus zwei Quadraten und zwei Rechtecken. Im kleineren Quadrat N, im Rechteck daneben I, im anderen Rechteck ein Delphin, das größere Quadrat wird von einer Diagonale durchteilt. |
Datierung |
ca. 375-320 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 12,12 g; 22 mm; 7 h |
Literatur |
C. M. Kraay, Archaic and Classical Greek Coins (1976) Nr. 138 Taf. 7 (um 340 v. Chr.); SNG Kopenhagen Nr. 526 (spätes 4. bis 3. Jh. v. Chr.); BMC Attica 141 Nr. 191 (nach 404 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |