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Geboren 840 wurde Michael bereits im selben Jahr zum Mitherrscher ernannt und war ab dem 20. Januar 842 offiziell Kaiser des byzantinischen Reiches. Zunächst stand Michael ganz unter dem Einfluß seiner Mutter Theodora, nach deren Ausschaltung im Jahre 856 und 858 erfolgten Verbannung in ein Kloster unter dem des jeweiligen Mitregenten Bardas bzw. Basilius. Letztgenannter ließ zunächst Bardas ermorden und am 23./24. September 867 schließlich Michael III.
Dollars des Mittelalters - Byzantinische Solidi
Fundament der byzantinischen Währung war der goldene Solidus (griechisch Nomisma), dessen auf Kaiser Konstantin zurückgehender Standard von 1/72 Pfund (= 4,55 g) bis in das 11. Jh. hinein im wesentlichen gehalten wurde. Diese außerordentliche Stabilität hat den Byzantinischen Solidus zu einer Art Weltwährung der damaligen Zeit werden lassen. Erst im 11. Jh. kam es zu einer Gewichtsverminderung und der Aufspaltung in einen schwereren (Nomisma Histamenom) und einen leichteren Solidus (Nomisma Tetarteron), und 1092 ist der Stolz der byzantinischen Währung mit einer Münzreform abgelöst und durch eine leichtere Goldmünze (Hyperperon) ersetzt worden. Halbe Solidi (Semisses) und Drittelsolidi (Trienten) spielten bis ins 8. Jh. eine Rolle, danach nicht mehr. Seit dem 9. Jh. ist das Christusbild ständiges Motiv der byzantinischen Goldmünzen.