Terina
ca. 440-425 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Temporäre Ausstellungen TAU18 TOPOI: Raumdarstellungen auf griech. Münzen II |
Vorderseite |
Weiblicher Kopf (die Nymphe Terina?) mit Band (ampyx), darauf ein Olivenzweig, im hochgesteckten Haar nach l. Sie trägt einen einfache Halskette mit Anhänger. |
Rückseite |
[TEPIN-AIΩN]. Nike sitzt im langen, gegürteten Gewand (peplos) und Mantel (himation) auf einem Cippus nach l. In der vorgestreckten r. Hand hält sie einen Olivenkranz, in der L. hinter dem Körper einen Heroldstab (kerykeion). |
Datierung |
ca. 440-425 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 7,49 g; 22 mm; 3 h |
Literatur |
K. Regling, Terina. 66. Berliner Winckelmannsprogramm (1906) 12 f. Nr. 23 a (dieses Stück, Vs. P/Rs. φ, um 445-425 v. Chr.); R. Ross Holloway - G. K. Jenkins, Terina (1983) 25 Nr. 22 (440-425 v. Chr.); N. K. Rutter, Historia Numorum. Italy (2001) 194 Nr. 2579 (440-425 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |