Terina
ca. 420-400 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Temporäre Ausstellungen TAU18 TOPOI: Raumdarstellungen auf griech. Münzen II |
Vorderseite |
TEPIN[AION]. Weiblicher Kopf (die Nymphe Terina?) mit Bändern (ampyx und sphendone) im Haar nach r. Im Nacken Π. |
Rückseite |
Nike sitzt in Gewand (chiton) und Mantel (himation) auf einem Cippus nach l. Auf ihrer vorgestreckten r. Hand sitzt ein Vogel mit ausgebreiteten Flügeln nach r., ihre l. Hand stützt sie hinter sich auf den Cippus. |
Datierung |
ca. 420-400 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 7,76 g; 20 mm; 4 h |
Literatur |
K. Regling, Terina. 66. Berliner Winckelmannsprogramm (1906) 25 Nr. 64 c (dieses Stück, Vs. EE/Rs. γγγ, um 420-400 v. Chr.); R. Ross Holloway - G. K. Jenkins, Terina (1983) 33 Nr. 62 (420-400 v. Chr.); N. K. Rutter, Historia Numorum. Italy (2001) 195 Nr. 2617 (420-400 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
1.
Arthur Löbbecke - 1906
2.
Leopold Güterbock
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