Terina
ca. 400-356 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Temporäre Ausstellungen TAU-18 TOPOI: Raumdarstellungen auf griech. Münzen II |
Vorderseite |
TEPINAIΩN. Weiblicher Kopf (die Nymphe Terina?) mit hochgestecktem, lockigen Haar, Perlenhalsband und Ohrring nach r. |
Rückseite |
Nike sitzt in Gewand (chiton) und Mantel (himation) auf einem Cippus nach l. Auf der vorgestreckten r. Hand sitzt ein Vogel mit ausgebreiteten Flügeln nach r., ihre l. Hand stützt sie hinter sich ab. |
Datierung |
ca. 400-356 v. Chr. Klassik  |
Nominal |
Stater  StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 7,73 g; 21 mm; 11 h |
Literatur |
Friedländer - von Sallet Nr. 774 (dieses Stück); K. Regling, Terina. 66. Berliner Winckelmannsprogramm (1906) 29 Nr. 81 a (dieses Stück, Vs. MM/Rs. σσσ, um 400-356 v. Chr.); R. Ross Holloway - G. K. Jenkins, Terina (1983) 38 Nr. 84 (400-356 v. Chr.); N. K. Rutter, Historia Numorum. Italy (2001) 195 Nr. 2629 (400-356 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |