Ungarn: Ferdinand V.
1848
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
FERD I D G AVST IMP HVNG - B REX H N V R L V D G L I A A. Ferdinand I. in voller Rüstung nach rechts. |
Rückseite |
PATRONA HVNG 1848 - S MARIA MATER DEI. Madonna im Strahlenkranz (Patrona Hungariae). Ganz unten kleiner Wappenschild. |
Dargestellte/r |
Ferdinand I. (1835-1848), Kaiser von Österreich, König von Ungarn
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Münzherr |
Ferdinand I. (1835-1848), Kaiser von Österreich, König von Ungarn
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Nominal |
Dukat DukatAus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden. |
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Gold ; 3,50 g; 21 mm; 12 h |
Literatur |
A. L. und I. S. Friedberg, Gold coins of the world from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) 371 Nr. 222; L. Herinek, Österreichische Münzprägungen von 1740-1969 (1970) 238 Nr. 75; G. Schön - J.-F. Cartier, Weltmünzkatalog 19. Jahrhundert. 15. Auflage (2004) Nr. 16. |
Patenschaften |
Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte |