Litauen: Sigismund II. August
1565
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
SIGIS AVG REX POL MAG DVX LIT. Büste Sigismund Augusts im Harnisch mit Krone nach rechts. |
Rückseite |
MONE AVRE MAG DVCAT LIT 15-65. Mehrteiliger Wappenschild Polen (Adler) und Litauen (Reiter), unten Engel (Kiew), Bär (Smolensk) und Kreuz (Wolyn), darauf der Herzschild Bona Sforza (Mutter des Königs), darüber Fürstenhut. |
Dargestellte/r |
Sigismund II. August (1529-1572), Großherzog von Litauen, seit 1530 König von Polen, ab 1548 Alleinherrscher
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Münzherr |
Sigismund II. August (1529-1572), Großherzog von Litauen, seit 1530 König von Polen, ab 1548 Alleinherrscher
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Nominal |
Dukat DukatAus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden. |
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Gold ; 3,53 g; 22 mm; 3 h |
Literatur |
M. Gumowski, Handbuch der polnischen Numismatik (1960) 109 Nr. 631; E. Kopicki, Ilustrowany skorowidz pieniędzy Polskich i z Polską związanych I (1995) 151 Nr. 3331; E. Kopicki, Monety Wielkiego Księstwa Litewskiego 1387-1707 (2005) 53 Nr. 268 (dort Rs. DVCA LITV); A. L. und I. S. Friedberg, Gold coins of the world from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) 488 Nr. 2. |