MK-B | Friedland, Sagan und Mecklenburg: Albrecht von Wallenstein (Waldstein) 1631

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18224826. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Friedland, Sagan und Mecklenburg: Albrecht von Wallenstein (Waldstein) 1631
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	ALBERTVS D G DVX - MEGAPOL FRIDL. Brustbild Albrechts von Wallenstein in einem verzierten Harnisch- und glattem Stehkragen, auf der rechten Schulter drapierte Feldherrnbinde leicht nach rechts gewandt. Unten das Münzmeisterzeichen Wachsender Löwe (Sebastian Steinmüller). Zu Beginn der Aufschrift ein Stern.
Rückseite	ET SAGAE PRINC - VANDAL 1631. Der mit einem hermelinverbrämten Fürstenhut (ohne Bügel und Perlsaum) überhöhte, mehrfeldige Wappenschild, umlegt mit der Ordenskette vom Goldenen Vlies.
Dargestellte/r	Albrecht von Wallenstein (1625-1634), Herzog von Friedland, ab 1629 auch Herzog von Mecklenburg
Münzstand	Fürstentum , Herzogtum
Autorität	Albrecht von Wallenstein (1625-1634), Herzog von Friedland, ab 1629 auch Herzog von Mecklenburg
Datierung	1631 Barock
Nominal	Dukat Dukat Aus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden.
	Gold ; 3,42 g; 22 mm; 2 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Gitschin (Jičín)
Region	Böhmen
Land	Tschechische Republik
Literatur	A. Meyer, Albrecht von Wallenstein (Waldstein) Herzog von Friedland und seine Münzen (1886) 96 Nr. 284; A. L. und I. S. Friedberg, Gold coins of the world from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) Nr. 145; H. Poley, Albrecht von Wallenstein (Waldstein) Herzog von Friedland und seine Münzen (2014) Nr. 105 (dieses Stück).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 17. Jh.
Münzmeister (MM Nz)	Sebastian Steinmüller
Stempelschneider	Konrad Freibösen
Provenienz	Mindestens seit 1912 im Bestand des Münzkabinetts.
Accession	Ohne Nummer
Objektnummer	18224826
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18224826
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Heino Poley Urkunde (PDF)