Metapont
ca. 400-340 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
Kopf der Demeter nach l. Sie trägt im hochgesteckten Haar einen Olivenkranz, einen Ohrring und eine Perlenkette. Auf dem Halsabschnitt die Signatur APIΣTOΞE. |
Rückseite |
META. Getreideähre, darauf sitzt l. ein Grashüpfer. |
Datierung |
ca. 400-340 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 7,73 g; 21 mm; 9 h |
Literatur |
F. Imhoof-Blumer - O. Keller, Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums (1889) 48 Nr. 38 Taf. 4 (dieses Stück, Rs. in Abb.); S. P. Noe (mit Korrekturen und Nachträgen von A. Johnston), The Coinage of Metapontum I-II. ANS Numismatic Notes and Monographs (32) 1927 und (47) 1931 (überarbeiteter Nachdruck 1984) 78 Nr. 423 a (dieses Stück); N. K. Rutter, Historia Numorum. Italy (2001) Nr. 1518 (ca. 400-340 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |