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Die Medaille entstand im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst und des Verbandes der Münzenhändler. Ein erster Preis im Wettbewerb um die Kongressmedaille (Teilnehmermedaille), geprägt in einer Auflage von 500 Stück. Bei diesem Stück handelt es sich um die vierte von sechs Patinierungsvarianten.
Numismatische Kongressmedaillen
Medaillen auf internationale numismatische Kongresse sind durch die enge Verbindung von Thema und Form besonders geschätzt. Das Münzkabinett Berlin richtete im Jahre 1997 in seiner Heimatstadt den alle sechs Jahre stattfindenden Weltkongress zur Numismatik aus und verantwortete 2000 die Ausstellung zum FIDEM-Kongress in Weimar. Zu beiden numismatischen Großereignissen lobte die mit dem Münzkabinett verbundene Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst künstlerische Wettbewerbe für Teilnehmer- und Ehrenmedaillen aus. Wilfried Fitzenreiter und Peter G. Güttler entwarfen die Berliner, Silvia Klöde-Hoffmann und Eberhard Linke die Weimarer Medaillen.