Titus: Restitution
80-81 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
IMP SER SVLP GALBA - CAES AVG TR P. Kopf des Galba mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
IMP T CAES DIVI VESP F AVG P M TR P COS VIII / - REST. Umschrift um großformatiges S C, darüber REST. |
Datierung |
80-81 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
Sesterz  SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 25,64 g; 36 mm; 6 h |
Literatur |
BMCRE II 291 Nr. 305; H. Komnick, Die Restitutionsmünzen der frühen Kaiserzeit (2001) 39. 204 Nr. 13,1 Taf. 2,13 (dieses Stück); BNat III Nr. 319; RIC II-1² Nr. 421 (Rom, 80-81 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Veräußerer (an Museum) |
Adolph Hess Nachfolger (Frankfurt am Main)
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