MK-B | Liegnitz und Brieg: Joachim Friedrich 1601

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18230894. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Liegnitz und Brieg: Joachim Friedrich 1601
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	MO NO AVR IOACHIMI FRIDERICI. Drapiertes Brustbild Joachim Friedrichs im Harnisch nach rechts.
Rückseite	DVCIS LEGNICEN ET BREGEN 1601. Von Fürstenhut bekrönter quadrierter Wappenschild Niederschlesien und Glogau.
Dargestellte/r	Joachim Friedrich (1586-1602), Herzog von Brieg, seit 1596 auch von Liegnitz
Münzstand	Herzogtum
Münzherr	Joachim Friedrich (1586-1602), Herzog von Brieg, seit 1596 auch von Liegnitz
Datierung	1601 Barock
Nominal	Dukat Dukat Aus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden.
	Gold ; 3,47 g; 21 mm; 9 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Reichenstein (Złoty Stok)
Region	Schlesien
Land	Polen
Literatur	F. Friedensburg - H. Seger (Hrsg.), Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit (1901) Nr. 1380.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 17. Jh.
Accession	Ohne Nummer
Objektnummer	18230894
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18230894
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