MK-B | Breslau: Andreas Jerin 1588

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18230909. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Breslau: Andreas Jerin 1588
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	MVNVS CESAR - MAXIMILIANI. Umschrift zwischen zwei Zierkreisen, im Feld der Heilige Johannes mit dem Lamm Gottes die Kreise durchbrechend. Beiderseits Jahreszahl 1-5/8-8.
Rückseite	ANDREAS D - G EPS WRAT. Mitra über dem vierfeldigen Wappen des Bistums Breslau, darauf Herzschild mit dem Familienwappen Greif.
Münzstand	Bistum
Münzherr	Andreas Jerin (1585-1596), Fürst zu Neiße, Bischof von Breslau
Datierung	1588 Barock
Nominal	Dukat Dukat Aus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden.
	Gold ; 3,44 g; 22 mm; 2 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Breslau (Wrocław)
Region	Schlesien
Land	Polen
Literatur	F. Friedensburg - H. Seger (Hrsg.), Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit (1901) Nr. 2567.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Accession	Ohne Nummer
Objektnummer	18230909
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18230909
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