Braunschweig-Lüneburg: Friedrich Ulrich zu Wolfenbüttel1625 |
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen |
Vorderseite |
FRIDERICUS ULRICUS DEI GRATIA DUX BRUNSUICENSIS ET LUNEBURG. Fünffach behelmtes Wappen mit Zier, rechts gehalten von einem wilden Mann. Unten das Münzmeisterzeichen H-S mit Zainhaken (Henning Schreiber). Oben 16-25. |
Rückseite |
ECCE METALLIFERI CHELYS ANTEA EFLICTA IACOBI NUC PTER MODUL ARGETIPODER DONAT / SINE DEO NIHIL FELICITER SVCCEDIT [Siehe, die vorher zerschlagende Leier des metalltragenden Jacob gibt nun ein volles Maß der Silberausbeute. Ohne Gott gelingt nichts glücklich. Innere Teil der Umschrift gegen den Uhrzeigersinn]. Unter strahlendem hebräischen Namen des Herrn, der stehende Heilige Jakob der Ältere mit Hut. Seine linke Hand ist auf den Stab gestützt. Unten die punzierte Wertzahl 3 in Kartusche zwischen dem Münzzeichen H-Z. |
Münzstand |
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Münzherr |
Friedrich Ulrich (1613-1634), Herzog von Braunschweig und Lüneburg
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Datierung |
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Nominal |
3 Taler (Löser) |
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Herstellung |
Sekundäre Merkmale |
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Münzstätte |
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Region |
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Land |
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Literatur |
G. Duve, Geschichte der Braunschweig-Lüneburgischen Löser-Taler (1966) 64 Nr. 13; E. Fiala, Münzen und Medaillen der Welfischen Lande IV. Das mittlere Haus Braunschweig Linie Wolfenbüttel (1906) Nr. 1089; G. Welter, Die Münzen der Welfen seit Heinrich dem Löwen I (1971) Nr. 1031. |
Sachbegriff |
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Abteilung |
Neuzeit, 17. Jh. |
Münzmeister (MM Nz) |
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Accession |
Ohne Nummer |
Objektnummer |
18232373 |
Patenschaften |
Friedrich Popken |