MK-B | Domitianus 90-91 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18233129. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Domitianus 90-91 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	IMP CAES DOMIT AVG GERM COS XV CENS PER P P. Kopf des Domitianus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite	FORTVNAE - AVGVSTI. Fortuna steht in der Dreiviertelansicht, den Kopf nach l. gewandt. Sie hält mit der l. Hand ein Füllhorn (cornucopiae) und mit der r. Hand ein Steuerruder. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Domitianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Domitianus
Datierung	90-91 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 10,83 g; 29 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	BMCRE II 400 Nr. 448; RIC II-1² Nr. 707 (Rom, 90-91 n. Chr.); BNat III Nr. 480 (dito).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).dom.707
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	1921/1
Vorbesitzer	Dr. Heinrich Dressel - 1920
Objektnummer	18233129
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18233129
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