MK-B | Domitianus: Nachahmung 81-96 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18233169. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Domitianus: Nachahmung 81-96 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	IMP CAES DOMITIANVS AVG P M. Kopf des Domitianus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite	FORTVNA - FID[ES]. Fortuna steht in der Dreiviertelansicht nach l. Sie hält ein Füllhorn in ihrer l. Hand und ein Steuerruder in ihrer r. Hand. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Domitianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Domitianus
Datierung	81-96 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 13,34 g; 28 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Sekundäre Merkmale	Einhieb
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	Vgl. RIC II-I² 288 Anm. 46 für ein Exemplar mit anderer Rs., ebenfalls eine zeitgenössische Imitation.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	Alter Bestand (vor 1839)
Objektnummer	18233169
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18233169
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	JSON-LD