Maroneia
ca. 411/410-398/397 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
Nach l. galoppierendes Pferd auf Standlinie. |
Rückseite |
ΕΠΙ - ΔΕ-ΟΝ[Υ]-ΟΣ. Weinstock mit Blättern, Ranken und vier Trauben innerhalb eines Linienquadrats, darum der Beamtenname. Das Ganze in einem Quadratum Incusum. |
Datierung |
ca. 411/410-398/397 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 12,48 g; 23 mm; 3 h |
Literatur |
A. B. West, Fifth and fourth century gold coins from the Thracian coast, ANS Numismatic Notes and Monographs 40 (1929) 79 Nr. 52 c Taf. 11 (dieses Stück); E. Schönert-Geiss, Die Münzprägung von Maroneia (1987) 24. 136 Nr. 156 Taf. 9 (dieses Stück, ca. 411/10-398/97 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |