Dikaia (Thrakien)
ca. 540/535-492/490 v. Chr.
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Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin  Münzkabinett, Vault |
Obverse |
Bärtiger Kopf des Herakles mit Löwenfellkappe nach r. |
Reverse |
Vertieftes Viereck, in vier Quadrate geteilt, unregelmäßiger Grund. |
Date |
ca. 540/535-492/490 v. Chr. Archaic  |
Denomination |
Stater  Wörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
Publications |
K. Regling, Die antike Münze als Kunstwerk (1924) Nr. 105 Taf. 4 (dieses Stück); H. Dressel- K. Regling, Zwei ägyptische Funde altgriechischer Silbermünzen, ZfN 37, 1927, 28 Nr. 3 Taf. 1,3; 29 Anm. 3 γ (dieses Stück); J. M. F. May, The Coinage of Dikaia-by-Abdera, Numismatic Chronicle 1965, 12 Nr. 7 b (dieses Stück); E. Schönert-Geiss, Die Münzprägung von Bisanthe - Dikaia - Selymbria (1975) 24 Nr. 15,1 Taf. 3 (V8/R9, dieses Stück, ca. 540/535-492/490 v. Chr.); IGCH I Nr. 1637. |
Department |
Antiquity, Greek, Archaic and Classical periods |
Previous owners |
Freiherr Prof. Dr. Friedrich Wilhelm von Bissing - 1902
Freiherr Prof. Dr. Friedrich Wilhelm von Bissing - 1902
Deutscher Ägyptologe.
Geschenk des Freiherrn Dr. von Bissing an das Münzkabinett Berlin in den Jahren 1901 und 1902.
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