MK-B | Bern: Stadt 1494

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18239545. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Bern: Stadt 1494
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM65/17 Am Ende des Mittelalters
Vorderseite	Nach links schreitender Bär, mit der linken vorderen Tatze den Kreis berührend. Über ihm ein Doppeladler, darüber halber Kreis aus sieben, außen ganzer Kreis aus 20 Wappen.
Rückseite	SANCTCS VIN-CENCIUS 1494. Der stehende Heilige Vincenz, in der rechten Hand ein aufgeschlagenes Buch, in der linken Hand eine Schreibfeder.
Münzstand	Stadt
Datierung	1494 Spätmittelalter
Nominal	Guldiner Guldiner Erste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde. Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden. Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen.
	Silber ; 29,38 g; 42 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Bern
Region	Bern
Land	Schweiz
Literatur	J.-P. Divo, Die Taler der Schweiz (1966) Nr. 35 A; J. Richter - R. Kunzmann, Der neue HMZ-Katalog II. Die Münzen der Schweiz und Liechtensteins 15./16. Jahrhundert bis Gegenwart (2006) Nr. 2-162 c; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 701 (dieses Stück). Vgl. C. Lohner, Die Münzen der Republik Bern (1846) Nr. 168-169 (dort andere Kreisberührungen durch die Tatzen).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Mittelalter, Spätmittelalter
Accession	Ohne Nummer
Objektnummer	18239545
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18239545
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Anonymus