|
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM66/19 Goldmünzen im Deutschen Reich 1500-1525 |
Vorderseite |
+ MONE' NO' AVRE' CIVITA' RATISPO' [N spiegelverkehrt]. Im Vierpaß Stadtwappen und Jahreszahl 151Z. |
Rückseite |
S: WOLFGA-NG: OR' PRO [N spiegelverkehrt]. Stehender Heiliger Wolfgang. |
Nominal |
Goldgulden GoldguldenBezeichnung der am Vorbild des Fiorino d'oro aus Florenz (geprägt 1252-1533) orientierten Goldmünze. Anders als diese nicht mehr mit den Motiven Lilie/Johannes der Täufer und mit schrittweise geringerem Gewicht von schließlich nur noch 3,2 Gramm und einem auf 18 Karat (750/000) gesunkenen Feingehalt. Für frühe, dem Florentiner Vorbild eng verpflichtete Goldgulden mi Übernahme des Motivs Lilie/Johannes der Täufer siehe auch Floren (Goldgulden). |
|
Gold ; 3,28 g; 22 mm; 3 h |
Literatur |
H. Dannenberg, Goldmünzen des XV. und XV. Jahrhunderts, Zeitschrift für Münz-, Siegel- und Wappenkunde Neue Folge 1859-1862, 167 Nr. 604 (dieses Stück); E. Beckenbauer, Die Münzen der Reichsstadt Regensburg (1978) Nr. 101; B. Prokisch - H. Emmerig - S. Heinz - M. Zavadil - M. Heintz - D. Lepuschitz, Repertorium zur neuzeitlichen Münzprägung Europas II. Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation und Nachfolgestaaten. Der Bayerische Reichskreis (1996) Nr. 1B.12.1.-12/5. |
Vorbesitzer |
Friedrich Emil Hermann Dannenberg
|
Patenschaften |
Numismatische Gesellschaft zu Berlin |