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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
GEORG FRID D G - M - BR DVX PRVSS. Herzog Georg Friedrich steht im Harnisch mit Herzogskrone und Schwert nach rechts. |
Rückseite |
MONE NOVA AVREA DVCA PRVSS 1591. Der gekrönte preussische Adler mit einem S auf der Brust. Oben in der Umschrift das Münzmeisterzeichen für Paul Gulden. |
Dargestellte/r |
Georg Friedrich (1543-1603), Markgraf zu Ansbach, seit 1557 zu Ansbach und Kulmbach, seit 1543 Herzog zu Jägerndorf, seit 1577 Herzog von Preußen
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Autorität |
Georg Friedrich (1543-1603), Markgraf zu Ansbach, seit 1557 zu Ansbach und Kulmbach, seit 1543 Herzog zu Jägerndorf, seit 1577 Herzog von Preußen
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Nominal |
Dukat  DukatAus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden. |
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Gold ; 3,46 g; 23 mm; 7 h |
Literatur |
K. Dost, Münzen im Preussenland. Herzogtum Preußen und Provinz Ostpreußen im Königreich 1525-1821 (1990) 84 Nr. 273. |