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In Erinnerung an die Verleihung des Ehrenpreises 'Die scharfe Klinge' der Stadt Solingen an die Nobelpreisträgerin im Jahre 2014 gab der Medaillenexperte Heinz-W. Müller und sein Münzzentrum Rheinland erstmalig eine Kunstmedaille heraus. Es handelt sich um einen Eisenguss auf die Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller anlässlich einer Ehrung in Solingen. Die acht Worte oder Zahlen sind jeweils versenkt in unregelmäßigen Rechtecken in Anlehnung an die neuesten literarischen Werke Herta Müllers. Schwarzbachs Idee besteht darin, dass Müller nicht nur das einzelne Wort betont, sondern durch mühsam gebildete Wortkollagen aus Zeitungsschnipseln ganze Sätze, Verse, sogar ganze Bücher schafft. Durch Polierung der Oberfläche liegen die Worte blank in schwarzer Senkung. Der Polierschliff führt zu teilweise scharfen Kanten, eine Reminiszenz an die Klingenstadt Solingen. Anna Franziska Schwarzbach besitzt Stück 1/20, das Münzkabinett das Exemplar 2/20.