MK-B | Köln: Hermann von Wied 1526

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18254186. Aufnahme durch Christian Stoess.

Köln: Hermann von Wied 1526
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	HMAN AR-CEPS COL [Hermannus Archiepiscopus Coloniensis]. Christus thront in gotischem Gestühl, unten der Stiftsschild.
Rückseite	MO AVR - REN-S 1526 [Moneta Aurea Renensis 1526]. In einem Spitzdreipass der mit dem Wieder Wappen belegte Stiftsschild, in den Spitzen die Wappen von Mainz (links), Trier (rechts) und Pfalz (unten).
Dargestellte/r	Jesus Christus
Münzstand	Erzbistum
Münzherr	Hermann von Wied (1515-1547), Erzbischof von Köln
Datierung	1526 Spätmittelalter
Nominal	Goldgulden Goldgulden Bezeichnung der am Vorbild des Fiorino d'oro aus Florenz (geprägt 1252-1533) orientierten Goldmünze. Anders als diese nicht mehr mit den Motiven Lilie/Johannes der Täufer und mit schrittweise geringerem Gewicht von schließlich nur noch 3,2 Gramm und einem auf 18 Karat (750/000) gesunkenen Feingehalt. Für frühe, dem Florentiner Vorbild eng verpflichtete Goldgulden mi Übernahme des Motivs Lilie/Johannes der Täufer siehe auch Floren (Goldgulden).
	Gold ; 3,24 g; 23 mm; 8 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Deutz?
Region	Rheinland
Land	Deutschland
Literatur	A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 617 (dieses Stück).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Accession	1919/392
Veräußerer (an Museum)	Rudolf Kube, Inhaber Dr. T. Hoffmann (Berlin)
Objektnummer	18254186
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18254186
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