Kroton
ca. 480-430 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
ϘPO. Dreifuß mit Löwentatzenfüßen sowie Volutenverzierung. Am Kesselrand drei Ringhenkel. Im r. F. ein Schreitvogel (Kranich?). Bodenlinie. |
Rückseite |
Dreifuß mit Löwentatzenfüßen sowie Binnenzeichnung. Bodenlinie. Das Ganze vertieft. |
Datierung |
ca. 480-430 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 7,17 g; 21 mm; 12 h |
Literatur |
SNG Kopenhagen Nr. 1751 (ca. 550-480 v. Chr.); SNG ANS III Nr. 269-273; P. Attianese, Calabria greca. Greek coins of Calabria I (1974) 182 Nr. 318 (ca. 500-460 v. Chr.); E. Montenegro, Monete di Italia Antica e Magna Grecia (1996) 584 Nr. 3280 (ca. 510-480 v. Chr.); N. K. Rutter, Historia Numorum. Italy (2001) 169 Nr. 2102 (ca. 480-430 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
1.
Hauptmann Kusske - 1911
2.
Generaldirektor Graf Karl Ludwig Guido von Usedom - 1884
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