Arados
ca. 420-350 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
Bärtiger Kopf einer Gottheit mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
Schiff (Galeere) mit Ruderen nach r. Darüber die phönizische Buchstaben M (mem) und A (aleph). Unten dreifache Wellenlinie. Das Ganze im Quadratum incusum, dessen untere Linie in Form von einer Mondsichel. |
Datierung |
ca. 420-350 v. Chr. Klassik  |
Nominal |
Stater  StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 10,44 g; 23 mm; 6 h |
Land |
Syrische Arabische Republik  |
Literatur |
BMC Phoenicia 4 Nr. 18 (frühes 4. Jh. v. Chr., persicher Münzfuß); SNG Kopenhagen Nr. 10-12 (ca. 400-350 v. Chr.); J. und A. G. Elayi, Arwad, cité phénicienne du nord (2015) 205 Nr. C13 (ca. 420-400 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |