Kyzikos
ca. 550-460 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
Kopf der Athena mit korinthischem Helm nach l. Daneben r. ein Thunfisch. |
Rückseite |
Vertieftes, viergeteiltes Quadrat (Quadratum incusum). |
Datierung |
ca. 550-460 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Elektron ; 16,10 g; 16-20 mm |
Literatur |
W. Greenwell, The Electrum Coinage of Cyzicus (1887) 61 Nr. 26 a Taf. 2,2 (dieses Stück); H. von Fritze, Die Elektronprägung von Kyzikos. Eine chronologische Studie, Nomisma 7, 1912, 6 Gruppe 2 Nr. 64 (dieses Stück, 550-460 v. Chr.); K. Regling, Die antike Münze als Kunstwerk (1924) 126 Nr. 58 Taf. 3 (dieses Stück, nur Vorderseite in Abb., 570-520 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Veräußerer (an Vorbesitzer) |
Jean-Henri Hoffmann
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Vorbesitzer |
Friedrich Imhoof-Blumer 1874 - 1900
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