Kyzikos
ca. 460-400 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
Nereide (Thetis?) reitet auf Delphin nach l. In der r. Hand hält sie einen Kranz und in der l. Hand einen Schild. Unten ein Thunfisch. |
Rückseite |
Vertieftes, viergeteiltes Quadrat (Quadratum incusum). |
Datierung |
ca. 460-400 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Elektron ; 15,85 g; 17-20 mm |
Literatur |
W. Greenwell, The Electrum Coinage of Cyzicus (1887) 72 f. Nr. 48 (Nereide anlässlich eines Seesieges); H. von Fritze, Die Elektronprägung von Kyzikos. Eine chronologische Studie, Nomisma 7, 1912, 12 Gruppe 3 Nr. 159 (Nereide, 460-400 v. Chr.); K. Regling, Der griechische Goldschatz von Prinkipo, ZfN 41, 1931, 10 Nr. 26 (Thetis, 400-359 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
1.
Prof. Behrendt Pick - 1932
2.
Leon Ruzicka - 1931
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