MK-B | Iovianus 363-364 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18268261. Aufnahme durch Karsten Dahmen.

Iovianus 363-364 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	D N IOVIAN-VS P F AVG. Drapierte Panzerbüste des Iovianus mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite	VICTORIA - ROMANORVM // ANTΔ. Der Kaiser steht r. in Rüstung in der Vorderansicht, Kopf nach r. Er hält auf der l. Hand einen Globus, darauf eine ihn bekränzende Victoria, und mit der r. Hand ein Feldzeichen (labarum).
Dargestellte/r	Iovianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Iovianus
Datierung	363-364 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 1 Aes 1 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet.
	Bronze ; 8,22 g; 29 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Antiocheia (Antakya)
Region	Oriens
Land	Türkei
Literatur	RIC VIII Nr. 228 (363-364 n. Chr.).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.8.anch.228
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Accession	1924/447
Vorbesitzer	Kalypso Kaykdjian - 1924
Objektnummer	18268261
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18268261
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD