MK-B | Gratianus 367-378 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18268492. Aufnahme durch Karsten Dahmen.

Gratianus 367-378 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	D N GRATIA-NVS P F AVG. Drapierte Panzerbüste des Gratianus mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite	VIRTVS - EXERCITVS // TRPS •. Der Kaiser steht in Rüstung in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Er hält in seiner r. Hand ein Feldzeichen (labarum) und stützt seine l. Hand auf einen Schild.
Dargestellte/r	Gratianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Gratianus
Datierung	367-378 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Miliarense (leicht) Miliarense (leicht) Das M. Ein 324 n. Chr. durch Constantinus I. eingeführtes spätantikes Silbernominal. Es gab ein leichtes M. zu 1/72 Pfund (= 4,55 g) und ein schweres M. zu 1/60 Pfund (= 5,45 g). Der Name ist erstmals 384 n. Chr. belegt. Das M. galt 1/12 Solidus und entsprach damit 2 Siliquen. Prägung im Westen unter Honorius I. (reg. 393-423 n. Chr.) eingestellt.
	Silber ; 4,48 g; 24 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Trier
Region	Gallia
Land	Deutschland
Literatur	RIC IX Nr. 26 d = 42 b (367-375 bzw. 375-378 n. Chr.).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.tri.26E
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Accession	1910/1032
Zugangsjahr	1910
Veräußerer (an Museum)	Feuardent Frères (Paris)
Objektnummer	18268492
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18268492
	LIDO-XML
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	JSON-LD