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Schwarzer Perlrand und Rückseite mit schwarzer Eiche. - Mit Stahlstempel geprägtes Böttgersteinzeug wurde nach der Bemalung zur Fertigstellung der Medaille gebrannt. - Dieses Stück gehört zu einem Set aus fünf Medaillen, das in einem lederbespannten Etui aufbewahrt wird. Es stammt aus dem Besitz von Erivan Haub, der es in Erinnerung an entbehrungsreiche Zeiten in seinen Besitz aufnahm. Dem Münzkabinett wurde es von seiner Witwe, Helga Haub, als Schenkung übergeben.
Jahresmedaillen der DGMK
Die 1991 gegründete Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst hat eine in anderen Ländern – Niederlande, Frankreich, Großbritannien, USA – teilweise seit Jahrzehnten gepflegte Form jährlicher Medailleneditionen im Jahre 1996 aufgenommen. Künstlerinnen und Künstler aus traditionsreichen Medaillenzentren um Berlin, Dresden, Halle, Köln, München und Wien sind neben weiteren Medailleuren bislang beteiligt. Es überwiegt das Bemühen, die klassische Form des Medaillenreliefs durch behutsame Aufnahme zeitgenössischer Formensprache zu beleben.