Mittel-Kelten: Süddeutsche „Kreuzmünzen“
ca. 100-50 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
Kopf mit Haaren aus zwei Reihen entgegengesetzter Bögen nach r. |
Rückseite |
Kreuz mit vier Feldern. In den Feldern ein V mit Endkugeln, ein Torques mit Endkugeln, ein Strich mit Endkugeln, zwei Punkte. |
Datierung |
ca. 100-50 v. Chr. Hellenismus |
Nominal |
Quinar QuinarDas Halbstück zum römischen Denar der römischen Republik und Kaiserzeit. |
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Silber ; 1,73 g; 14 mm; 6 h |
Region |
Baden-Württemberg , Bayern |
Land |
Deutschland , Deutschland |
Literatur |
Vgl. H.-J. Kellner, Die Münzfunde von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern (1990) Typenübersicht 6, Schönaich I (dort Reihenfolge der Beizeichen im Kreuz anders, Süddeutschland, datiert ca. Latène D1); M. Nick, Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa I-II. FBAG 12 (2001) Taf. 3,1 (dort Reihenfolge der Beizeichen im Kreuz anders, Typ Schönaich, datiert ca. Latène D1). |