Mittel-Kelten: „Rheinkelten“
ca. 100-50 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
Kopf mit Spirallocken und Perlenhalsband nach r. Im Feld flächig kleine Punkte. Um das Ganze ein Seilkranz. |
Rückseite |
Figur mit sog. „Vogelschwanzmantel“ und einem Ring (torques) in der Hand geht nach l. Von zahlreichen kleinen Kreisen ringförmig umkränzt. Flächig im Feld verteilt sind kleine Punkte. Darum ein Winkelkranz. |
Datierung |
ca. 100-50 v. Chr. Hellenismus  |
Nominal |
Quinar  QuinarDas Halbstück zum römischen Denar der römischen Republik und Kaiserzeit. |
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Silber ; 1,46 g; 14 mm; 11 h |
Literatur |
S. Scheers, Traité de numismatique celtique, publié sur la direction de J.-B. Colbert de Beaulieu: 2. La Gaule belgique (1977) 503 f. Nr. 56 var. b,14 (dieses Stück, dort irrig Acc. 110/1220); K. Castelin, Zu den keltischen Silbermünzen vom „Nauheimer Typus“, JNG 25, 1975, 14 Nr. 13; G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 72 Nr. 354-359. |
Vorbesitzer |
Graf Karl Meinhard von Lehndorff-Steinort - 1920
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