Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18277768. Aufnahme durch Johannes Eberhardt. Medailleur/in: Emil Helfricht.
Am Rand Signatur EMIL HELFRICHT FEC. - Nach Pick (1916) 7 schuf Emil Helfricht für die Prägeanstalt Wyon in London wohl einige Medaillen, die aber meist nicht signiert wurden. Das vorliegende Stück schuf Helfricht auf eigene Rechnung. - Dominus illuminatio mea ist der Beginn von Psalm 27 und Motto der Universität von Oxford.
Helfricht, Emil: Friedrich Max Müller
1900
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite
F: MAX MÜLLER -/ NATUS DESSAUAE A:S MDCCCXXII -/ OBIIT OXONIAE A:S MD CCCC. Drapiertes Brustbild des Max Müller mit dem Orden Pour le Mérite und einem der Königin Victoria nach links. Im Abschnitt eine Schriftrolle mit der Aufschrift P:C D:C:L LL:D / PHILOL : COMPAR : PROF : / IN OXONIA.
Rückseite
VIRO / LITTERARUM / ORIENTALIUM / STUDIIS / PENITUS IMBUTO / LINGUARUMQUE / OMNIUS GENTIUM / CLARISSIMO / EXPLANATORI. Neunzeilige Aufschrift. Oben Blüte zwischen zwei Wappen. Beiderseits der Aufschrift Zweige. Das linke Wappen zeigt umgeben von drei Kronen ein aufgeschlagenes Buch, darauf DOMI/NUS ILLU/MINA/TIO / MEA, das rechte zwei Blüten über dem Winkelband und eine darunter.
Rand
EMIL HELFRICHT FEC
Dargestellte/r
Prof. Max Müller
Medailleur/in
Emil Helfricht
Münzstand
Privatausgabe
Datierung
1900 19. Jahrhundert
Bronze ; 58,43 g; 39x58 mm; 12 h
Herstellung
geprägt
Münzstätte
London
Region
England
Land
Großbritannien
Literatur
B. Pick, Die Arbeiten des Gothaer Stempelschneiders Ferdinand Helfricht (1916) 7. Vgl. L Brown, British Historical Medals 1837-1901. The Reign of Queen Victoria (1987) 466 Nr. 3668 (dort in Silber und von A. Wyon).
Sachbegriff
Medaille
Abteilung
Medaillen, 19. Jh. nach 1830
Provenienz
Mindestens seit 1904 im Bestand des Münzkabinetts.