Abbasiden: Chasarische Nachahmung223 AH (837/838) |
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen |
Vorderseite |
Bismillāh ḍuriba hāḏā ad-dirham bi-Arḍ al-Ḫazar sanat ṯalaṯ wa ʿašrīn wa-miʾatain -/ Lā ilāha illā / allāh waḥdahū / lā šarīka lahū [Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in Arḍ al-Ḫazar im Jahr drei und zwanzig und zweihundert Es gibt keinen Gott außer Gott Er ist allein Er hat keinen Gefährten]. Imitation eines arabischen Dirhams mit Nennung von Nominal, Münzstätte, Prägeort und im Feld Glaubensbekenntnis. Als Randzier dreimal wechselnd Kreis und zwei kleine nebeneinander liegende Kringel auf dreifachem Linienkreis. Jahreszahl 223 AH. |
Rückseite |
Muḥammad rasūl Allāh arsalahū bi-l-ḥudā wa dīn al-ḥaqq li-yuzhirahū ʿalā ad-dīn kullihī wa-lau kariha al-mušrikūn -/ Allāh aḥad Allāh / aṣ-ṣamad lam yalid / wa-lam yūlad wa-yakun / lahu kufū aḥad [Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, damit er sie obsiegen lässt über alle Religion auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist, Er ist Gott, der Eine, Gott, der Beständige, er zeugte nicht und er wurde nicht gezeugt und keiner ist ihm ebenbürtig]. Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier fünf Ringelchen auf Perlkreis. Feld von Perlkreis eingefasst. |
Münzstand |
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Datierung |
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Nominal |
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Herstellung |
Sekundäre Merkmale |
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Literatur |
J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 2019 Taf. 18 (dieses Stück). |
Sachbegriff |
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Abteilung |
Mittelalter, Frühmittelalter |
Accession |
2021/1 |
Vorbesitzer |
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Fundort |
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Objektnummer |
18278100 |