MK-B | Magnus Maximus 387-388 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18299901. Aufnahme durch Karsten Dahmen.

Magnus Maximus 387-388 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	D N MAG MA-XIMVS P F AVG. Drapierte Panzerbüste des Magnus Maximus mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite	VICTORIA - AVGVSTORVM // AQPS. Victoria steht mit Palmzweig im l. Arm und Kranz in der erhobenen r. Hand nach l.
Dargestellte/r	Magnus Maximus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Magnus Maximus
Datierung	387-388 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Siliqua Siliqua Eigentlich die Schote des Johannisbrotbaumes (griech. keration). Der Begriff bezeichnet sowohl die Gewichtseinheit zu 1/1728 des röm. Pfundes (0,189 g) als auch eine von Constantinus I. um 313 n. Chr. erstmals geprägte Silbermünze mit einem offiziellen, oft aber leicht unterschrittenen Gewicht von 3,41 g (1/96 des röm. Pfundes, und damit dem alten Denar seit Nero und dem Argenteus des Diocletianus entsprechend). Sie galt 1/24 des goldenen Solidus. Um 360 n. Chr. abgewertet auf 2,27 g (1/144 libra). Zwei Siliquen entsprechen einem Miliarense. Bis unter Honorius (393–423 n. Chr.) in großer Zahl geprägt, danach seltener mit häufig schwankendem Gewicht. Auch byzantinische Münzen des 5.-7. Jhs. sowie Prägungen germanischer Stämme der Völkerwanderungszeit werden als Siliquen bezeichnet, dort kommen auch weitere Unterteilungen vor. Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 638 s. v. Siliqua.
	Silber ; 1,44 g; 15 mm; 7 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Aquileia
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC IX Nr. 53 a (387-388 n. Chr.).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.aq.53A
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Accession	1910/1037
Veräußerer (an Museum)	Feuardent Frères (Paris)
Objektnummer	18299901
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18299901
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