Erfurt: Erzbischof Konrad I. von Mainz, Fälschung
ca. 1722-1744
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Münzkabinett, Tresor |
Vorderseite |
+ SANCTVS MARTINVS CONRADVS ARCIEPISCOP. Der Erzbischof Konrad I. von Wittelsbach mit Mitra sitzt auf einem Bogen zwischen je zwei Türmen. Die Rechte ist zum Segensgestus erhoben, die Linke hält einen Reichsapfel. Die Füße ruhen auf einer Toranlage mit zwei Türmen. Links und rechts im Feld je ein Gebäude auf einem bogenförmigen Sockel. |
Rückseite |
Inkuses Bild der Vorderseite. |
Dargestellte/r |
Konrad I. von Wittelsbach (1161-1200), 1161-1165, ab 1183 Erzbischof von Mainz, ab 1177 auch von Salzburg
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Autorität |
Konrad I. von Wittelsbach (1161-1200), 1161-1165, ab 1183 Erzbischof von Mainz, ab 1177 auch von Salzburg
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Datierung |
ca. 1722-1744 Hochmittelalter  |
Nominal |
Brakteat  BrakteatNeuzeitliche, aus dem Lateinischen abgeleitete Bezeichnung für eine besondere Form des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Pfennigs. Ein häufig verwendetes Synonym ist Hohlpfennig (siehe dort), welcher insbesondere für nordeutsche Gepräge ab ca. 1300 verwendet wird. |
Literatur |
N. Seeländer, Zehen Schriften von Teutschen Münzen Mitlerer Zeiten (1743) 51 Nr. 7. |
Abteilung |
Mittelalter, Hochmittelalter |