Ost-Kelten
ca. 146-80 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM7/68 Keltische Münzen |
Vorderseite |
Männerkopf (Dionysos) mit Efeukranz und zwei lang gelockten Strähnen nach r. |
Rückseite |
ΗΛΙΛΕΟΥΣ - ΩΤΗΡΟΣ // ΘΛΣΙΩΝ [Entstellt für Herakleous Soteros Thasion]. Herakles mit Keule und Löwenfell l. stehend, im l. F. H. |
Datierung |
ca. 146-80 v. Chr. Hellenismus |
Nominal |
Tetradrachme TetradrachmeEine antike Münze, zumeist aus Silber, im Werte von vier Drachmen. |
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Silber ; 16,76 g; 33 mm; 12 h |
Literatur |
Vgl. G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung II: Massalia und Keltenstämme (1998) Nr. 1506 (ohne Punkte auf dem Löwenfell); B. Ziegaus, Kelten Geld. Münzen der Kelten und angrenzender nichtgriechischer Völkerschaften. Sammlung C. Flesche (2010) 278 Nr. 754. - Vgl. zum Phänomen der Nachprägung: I. Lukanc, Les Imitations des Monnaies d'Alexandre le Grand et de Thasos (1996); I. Prokopov, Die Silberprägung der Insel Thasos und die Tetradrachmen „thasischen“ Typs vom 2.-1. Jahrhundert v. Chr. (2006). |
Vorbesitzer |
Graf Anton Prokesch von Osten
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