Körperschaft |
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Name |
Numismatische Gesellschaft zu Berlin 1843 e.V. |
Die am 22. Dezember 1843 gegründete Numismatische Gesellschaft zu Berlin ist die älteste numismatische Vereinigung Deutschlands. International können nur die Royal Numismatic Society in London (1836), nach deren Vorbild der Gründungstag am 22.12. gewählt wurde, und die Société royale de Numismatique de Belgique zu Brüssel (1841) auf ein noch älteres Gründungsdatum verweisen. Die 36 Gründungsmitglieder gaben sich als Satzungsauftrag die „Belehrung und Unterhaltung im Fache der Münzkunde“. Dazu wurden monatlich Vortragsveranstaltungen abgehalten, eine Tradition, die bis heute fortgeführt wird. Kaufen und Tauschen von Münzen waren dagegen auf den Sitzungen verpönt. Auch daran hat die Gesellschaft bis heute festgehalten, ohne dass deswegen das Sammeln und der Austausch über die Sammlungen und Sammelgebiete zu kurz gekommen wären. Seit 1933 (Antrag vom 20.02.1933) im Vereinsregister eingetragen. Neugründung (Antrag auf Zulassung bei der alliierten Kommandantur am 20.11.1947), Gründungsversammlung am 17.01.1948. Die Gesellschaft existierte aber offensichtlich schon in der direkten Nachkriegszeit, da auch für die Jahre 1945 und 1946 teilweise Beitragzahlungen (10 RM pro Jahr) geleistet wurden. Seit dem Jahr 2004 ist die NGB, welche seit 1993 als gemeinnützig anerkannt ist, offiziell eine Förderergesellschaft des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin. |
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Typen |
Auftraggeber , Vorbesitzer |
GND |
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Wikipedia [de] |
https://de.wikipedia.org/wiki/Numismatische_Gesellschaft_zu_Berlin |
VIAF |
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Wikidata |
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Permalink |
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erstellt |
10.05.2024 |
geändert |
20.08.2024 |
API |