Person |
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Name |
Lewin-Funcke, Prof. Arthur (09.11.1866 Niedersedlitz - 16.10.1937 Berlin) |
Deutscher Bildhauer und Medailleur. Lehre bei einem Elfenbeinschnitzer in Dresden, danach 1884-1890 Ausbildung an der Handwerks- und Kunstgewerbeschule in Dresden, 1890 an der Handwerkerschule in Berlin, danach Studium u. a. bei Ernst Herter, Gerhard Janensch und Albert Wolff an der Akademischen Hochschule für die Bildenden Künste in Berlin, nach 1895 Aufenthalte in Italien und Frankreich (Besuch der Akademie Julian), nach der Rückkehr Gründung der sog. „Lewin-Funcke-Schule“ in Berlin-Charlottenburg, 1913 Ernennung zum Professor, Teilnahme an Kunstausstellungen und Mitglied der Jury der Großen Berliner Kunstausstellung. Werke: Porträtplastiken, Medaillen und Plaketten. Lit.: M. Heidemann, Medaillenkunst in Deutschland von 1895 bis 1914. Die Kunstmedaille in Deutschland 8 (1998); W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz. Das Kabinett 5 (1998). |
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Typen |
Medailleur/in |
GND |
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Wikipedia [en] |
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VIAF |
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Wikidata |
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Permalink |
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erstellt |
10.05.2024 |
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