Person GND

Name

Heinsdorff, Reinhart (22.09.1923 Rimsting am Chiemsee - 26.03.2002 Ottmaring/Friedberg)

Deutscher Maler, Grafiker, Medailleur und Münzgestalter.

1947 bis 1952 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste bei H. Kaspar. 1953 bis 1956 Meisterschule für Buchdrucker, Abteilung Graphikdesign bei E. Ege. Seit 1956 freischaffender Maler und Designer. 1986 bis 1991 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste München für Münz- und Medaillengestaltung.
Beteiligung an internationalen Medaillenausstellungen seit FIDEM London 1992 bis Weimar 2000

Lit. (Auswahl): Aufbruch-Durchbruch (1990) 62-64; I.S. Weber, Reinhart Heinsdorff wird 75 Jahre, Geldgeschichtliche Nachrichten 187, 1998, 271-278; Die Kunstmedaille in Deutschland 10 (1999) 131-136; Die Kunstmedaille in Deutschland 14 (2000) 333; Die Kunstmedaille in Deutschland 10 (1999) 131-136; Die Kunstmedaille in Deutschland 18 (2003) 107-124; I. S. Weber, Nachruf, Numismatisches Nachrichtenblatt 2002, 196-199.

Reinhart Heinsdorff studierte 1947–1952 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hermann Kaspar Malerei und besuchte danach bis 1956 die Meisterschule
für Buchdrucker, Abteilung Grafikdesign bei Eduard Ege. Anschließend war er freischaffend als Maler und Designer tätig. 1986–1991 nahm er einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste München für Münzen und Medaillen wahr. Seit 1968 hat er regelmäßig an Wettbewerben für die Gestaltung von Gedenkmünzen teilgenommen und wurde zum erfolgreichsten bundesdeutschen Münzgestalter. Die ersten Medaillen entstanden nach 1971. Heinsdorff war Mitglied im Künstlerkreis
der Medailleure München.

Lit.: U. Dräger (Hrsg.), Die Kunstmedaille in Deutschland 23 (2007) 190.

Typen

Entwurf Info, Medailleur/in Info

GND

https://d-nb.info/gnd/121095282 GND

VIAF

http://viaf.org/viaf/62395356 nomisma

Wikipedia [de]

https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhart_Heinsdorff nomisma

Wikidata

https://www.wikidata.org/wiki/Q581327

Permalink

https://ikmk.smb.museum/ndp/person/27