Person GND

Name

Timpf (Tympf), Simon

Sohn des Münzmeisters Simon Timpf des Älteren, Bruder von Samuel, Thomas dem Älteren, Heinrich und Peter Timpf.

Am 31.12.1623 erfolglose Bewerbung auf die Münzmeisterstelle in Winsen. 1627 Münzmeister für die Äbtissin von Thorn, ab 1628 in jülich-bergischen Diensten (von 1627 bis 1635 Münzmeister in Düsseldorf). Von 1640 bis 1643 Münzmeister in Glücksstadt. Vom 14. Mai 1645 bis 1646 Münzmeister in Ratzeburg für die Herzöge von Sachsen-Lauenburg. Timpf(e)/Tympf wurde am 31.12.1647 als Wismarer Münzmeister vereidigt, wo er am 5.7.1650 gekündigt wird.

Signiert mit ST-Monogramm oder Hirschstange.

Lit.: B. Dorfmann, Das Münz- und Geldwesen des Herzogtums Lauenburg und Die Medaillen des Hauses Sachsen-Lauenburg (1969) 61 f.; Chr. Lange's Sammlung schleswig-holsteinischer Münzen und Medaillen I (1908) 217; N. Klüssendorf, Simon Timpe als Münzmeister der Stadt Wismar. Ein Beitrag zur wismarschen Münzgeschichte um die Mitte des 17. Jahrhunderts, Hamburger Beiträge zur Numismatik 22/23, 1968/69, 507-516; M. Kunzel, Die Münzen der Hansestadt Wismar 1359 bis 1854. Münzgeschichte und Geprägekatalog. Berliner Numismatische Forschungen Neue Folge 7 (1998) 100-102.

Typen

Münzmeister (MM Nz) Info

GND

https://d-nb.info/gnd/13167322X GND

VIAF

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Permalink

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